Montag, 20. August 2012

scheinbar-lance butters

Blick zum Himmel, kein' Plan man,
war das alles, is' das jetzt das Ende?
Ich steh' am Fenster, rauch' ein' nach dem and'ren,
Pff als würd das jetz was helfen.
Zerstörte Stück für Stück
alles was mir so wichtig war - das Glück.
Welches du mir gabst
hab' ich mit Füßen getreten - son Mist.
Du gibst einem Mensch das Gefühl jemand zu sein
doch ich ging nicht drauf ein.
Durch meine schwierige Art hab ich dich vergrault
und ich öffne die Augen.
Seh' die Dinge ganz klar vor mir,
seh' die Fehler ganz klar bei mir.
Es ist Zeit für Vernunft:
Scheinbar ist die Zeit gegen uns.
Ich versteh' das selber nicht mehr,
denke nach und liege fragend wach.
Welchen Nutzen hat die Frau meiner Träume denn,
wenn ich Schlafstörungen hab?
Alles was von uns bleibt is' 'n Kapitel
in 'nem Buch mit kompliziertem Titel.
Doch trotzdem les' ich's immer wieder,
in der Hoffnung,
das Ende schreibt sich doch um.
Ich weiß' was du mir geben kannst
und das bringt ein Leben lang.
Weiß' was im Gesicht diese Träne heißt,
es ist nicht bestimmt für die Ewigkeit.
Wir pflegen alles zu beenden,
schon bevor wir beendeten es anzufangen.
Ich bin sicher das war mit 'n Grund,
scheinbar kämpften wir zu wenig um uns.

Ich halte dich so weit oben,
und lass dich doch so tief fallen.
Du tust so gut,
doch ich geb dir ständig das Gefühl, es wär' nich genug.
Manche Menschen sind ihr komplettes Leben,
auf der Suche, so 'nem Glück zu begegnen.
Ich hab's nich' verdient, doch irgendwie gefunden
um es dann doch nur zu verwunden.
Die Fakten waren mehr als offensichtlich:
Strenge dich an, denn sonst entwischt es!
Gesagt, getan, versagt, nochmal,
ich konnt' sie nicht glücklich machen.
Dabei waren wir immer schon ein super Team.
Du bedeutest mir viel.
Einen letzen Blick in die Zukunft:
Scheinbar gibt es kein uns.

Samstag, 5. Mai 2012